
Eigenleistungen beim
Hausbau
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Eigenleistungen beim Hausbau: Was kann ich selbst machen?
Viele Bauherren möchten beim eigenen Hausbau selbst mit anpacken - sei es aus Spaß am Handwerk oder um beim Hausbau Kosten zu sparen. Insbesondere in Regionen wie Berlin und Oberhavel (z. B. Reinickendorf, Pankow, Spandau oder Oranienburg) fragen sich Bauwillige oft, welche Eigenleistungen beim Hausbau sie übernehmen können, um ihr Budget zu entlasten. Durch eigene Leistungen lässt sich der Kreditbedarf reduzieren, doch es stellt sich die Frage: Wie viel kann ich realistisch selbst machen - und lohnt es sich wirklich? In diesem Ratgeber zeigen wir Möglichkeiten und Grenzen der Eigenleistung ehrlich auf. Sie erfahren, was als Hausbau-Eigenleistung zählt, welches Sparpotenzial die sogenannte Muskelhypothek bietet und welche Risiken (z. B. Gewährleistung, Zeitaufwand) zu beachten sind. Am Ende wird klar: Eigenleistung kann sich lohnen - aber nur mit guter Planung und einem starken Partner an der Seite.
Was sind Eigenleistungen beim Hausbau?
Unter Eigenleistungen versteht man alle handwerklichen Arbeiten beim Bau oder Ausbau eines Hauses, die Bauherren in Eigenregie durchführen - also selbst oder mit Hilfe von Familie und Freunden. Es wird kein externes Gewerk beauftragt, wodurch Lohnkosten eingespart werden. Dieser Eigenarbeitseinsatz wird umgangssprachlich auch als Muskelhypothek bezeichnet. Die Muskelhypothek kann helfen, die Baukosten zu senken und die Baufinanzierung zu entlasten, da Eigenleistungen von Banken bis zu einem gewissen Grad als Eigenkapital anerkannt werden. Fehlt also finanzielles Polster, kann eigener Arbeitseinsatz die Finanzierungschancen verbessern. Wichtig ist jedoch: Als Eigenleistung zählt nur die Arbeitsleistung - Materialkosten fallen natürlich trotzdem an.

Abgrenzung und Ausbaustufen: Je nach Vertragsmodell des Hausbaus variiert der Anteil der möglichen Eigenleistungen. Bei einem schlüsselfertigen Haus sind meist nur wenige Restarbeiten (z. B. Malern, Boden verlegen) dem Bauherrn überlassen, während bei einem Ausbauhaus der Anbieter einen wetterfesten Rohbau errichtet und der Bauherr den Innenausbau weitgehend selbst übernimmt. Ein noch extremeres Modell ist das Bausatzhaus, bei dem lediglich Bausatz-Material geliefert wird und die Bauherren fast alles selbst aufbauen. Town & Country Haus liefert standardmäßig schlüsselfertige Massivhäuser, bei denen lediglich Tapezier- und Bodenverlegearbeiten als Eigenleistung vorgesehen sind - alle anderen Gewerke übernehmen Fachhandwerker. Dieses Konzept bietet maximale Sicherheit und Qualität. Wer dennoch mehr Eigeninitiative einbringen möchte, sollte dies unbedingt frühzeitig mit dem Baupartner abstimmen und vertraglich festhalten (Stichwort: Bau- und Leistungsbeschreibung).
Motive für Eigenleistung: Viele entscheiden sich aus Kostengründen für Eigenleistungen - angesichts steigender Baukosten und Handwerkermangels ist das Einsparpotenzial verlockend. Andere möchten aktiv am Projekt mitwirken, selbst gestalten und am Ende stolz sagen können: “Ein Teil dieses Hauses habe ich selbst gebaut.” Die Eigenleistung steigert die Bindung zum Eigenheim und verschafft dem Bauherrn individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Nicht zuletzt ersetzt die Muskelhypothek fehlendes Eigenkapital und kann bessere Kreditkonditionen ermöglichen. All diese Gründe sind legitim - solange man die Kehrseite nicht ausblendet, denn Eigenleistung bedeutet auch Verantwortung.
Typische Eigenleistungen - was Bauherren häufig selbst übernehmen

Nicht jeder Bauherr ist Maurer oder Elektriker - doch es gibt einige Arbeiten, die ein geübter Heimwerker gut selbst erledigen kann. Typische Eigenleistungen, die Laien am Bau häufig übernehmen, sind zum Beispiel:
- Maler- und Tapezierarbeiten (Wände streichen, tapezieren, lackieren) - Diese Arbeiten erfordern eher Fleiß als spezielles Fachwissen und gehören zu den häufigsten Eigenleistungen.
- Bodenbeläge verlegen (Laminat, Vinyl oder Teppichboden) - Fertigparkett und Laminat in Klick-Systemen lassen sich mit etwas Übung selbst verlegen; auch Teppichboden zuschneiden und auslegen ist machbar.
- Innenausbau-Montagen - Dazu zählen das Einsetzen von Innentüren samt Zargen, Anbringen von Fußleisten oder auch einfache Trockenbauarbeiten (z. B. nichttragende Trennwände in Leichtbauweise).
- Dämmarbeiten in Eigenregie - Beispielsweise die Wärmedämmung im Dachgeschoss von innen oder das Verkleiden und Verspachteln von Gipskarton-Platten, sofern der Bauherr eine Einweisung erhält und sorgfältig arbeitet.
- Baustellenreinigung und Außenanlagen - Das Aufräumen der Baustelle, Entsorgen von Verpackungen und Bauschutt sowie die Gestaltung des Gartens, Pflastern der Hofeinfahrt oder Setzen von Zäunen können Eigenleistungen sein, die körperlich fordernd sind, aber keine hohe Fachqualifikation verlangen.
Diese und ähnliche Tätigkeiten werden oft von Bauherren in Eigenregie übernommen, sofern ausreichend Zeit und Geschick vorhanden sind. Grundsätzlich gilt: Je näher eine Arbeit am fertigen Haus ist, desto eher eignet sie sich für die Eigenleistung. So können Maler- und Bodenlegearbeiten oder das Herrichten des Gartens meist ohne Einfluss auf die Bausubstanz erledigt werden. Dagegen sind technische Installationen in der Regel tabu für Laien: Elektro-, Heizungs- und Sanitärinstallationen sollten immer vom Fachbetrieb ausgeführt werden. Hier geht es nicht nur um die eigene Sicherheit, sondern auch um Gewährleistung und Versicherungsfragen. Selbst wenn Sie handwerklich geschickt sind - arbeiten Sie nur an Leitungen oder Anschlüssen, wenn Sie eine entsprechende Qualifikation besitzen. Für die meisten Bauherren heißt das: Finger weg von Strom, Gas und Wasserleitungen, um keine gravierenden Fehler zu riskieren.
Wie viel lässt sich durch Eigenleistung sparen?

Ein zentrales Argument für Eigenleistung ist das Sparpotenzial. Tatsächlich können Bauherren durch Eigenarbeit mehrere tausend Euro einsparen. Durchschnittlich liegt die Ersparnis oft im Bereich von 5.000 bis 15.000 €, je nach Umfang der übernommenen Arbeiten. Laut einer Umfrage des Bauherren-Schutzbundes gab rund die Hälfte der Befragten an, etwa 10.000 € durch eigenen Einsatz gespart zu haben. Etwa ein Fünftel sparte sogar 20.000 € oder mehr. Solche hohen Summen sind allerdings nur erreichbar, wenn Bauherren sehr viele Arbeitsstunden selbst erbringen - oftmals weit über 400 Stunden, was etwa 3 Monaten Vollzeitarbeit entspricht. Realistischerweise schöpfen die meisten Bauherren nur einen Teil dieses Maximums aus.
Muskelhypothek & Finanzierung: Der finanzielle Effekt der Eigenleistung zeigt sich nicht nur in reduzierten Baukosten, sondern auch bei der Finanzierung. Banken erkennen in der Regel bis zu 10-15 % der Bausumme als sogenannte Muskelhypothek an - meist jedoch maximal etwa 30.000 €. Das bedeutet: Wenn Sie durch Eigenleistungen z. B. 10.000 € an Handwerkerlohn einsparen, kann die Bank diesen Betrag wie Eigenkapital behandeln. Ihre benötigte Darlehenssumme sinkt entsprechend, was oft bessere Zinskonditionen ermöglicht. Allerdings verlangen Kreditgeber einen Nachweis Ihrer geplanten Eigenleistungen und überprüfen genau, ob Sie diese realistisch erbringen können. Überschätzen Sie Ihr Können nicht - meist werden 5-10 % der Baukosten als Obergrenze für angerechnete Eigenleistungen angesehen, sofern Sie kein ausgebildeter Bauprofi sind.
Achtung: Aufwand, Termine und Qualität realistisch einschätzen! Die Verlockung, viel Geld zu sparen, darf nicht den Blick auf den tatsächlichen Aufwand verstellen. Jede in Eigenleistung gesparte Euro entspricht im Grunde einem „Lohn“, den Sie sich selbst auszahlen - und den müssen Sie mit Ihrer Freizeit erarbeiten. Bedenken Sie, dass Heimwerker deutlich länger brauchen als Profis für dieselbe Aufgabe. Alle Eigenarbeiten laufen meist neben Ihrem Beruf und Alltag, abends oder am Wochenende. Wer hier den Zeitaufwand unterschätzt, riskiert Bauverzögerungen: Folgegewerke können nicht starten, wenn Sie nicht rechtzeitig fertig werden. Handwerksbetriebe müssen dann umdisponieren oder stellen Wartezeiten in Rechnung, und im schlimmsten Fall entfällt eine vereinbarte Festpreisgarantie wegen überschrittener Bauzeit. Die angestrebte Ersparnis wäre somit schnell dahin oder schlägt sogar in Mehrkosten um.
Zudem darf die Qualität nicht leiden. Pfusch am Bau führt oft dazu, dass später doch ein Fachhandwerker ausbessern muss - und das kann teuer werden, häufig teurer als die ursprünglich kalkulierte Ersparnis. Beispiel: Schlecht verlegte Fliesen oder unsachgemäße Dämmung können teure Nacharbeiten nach sich ziehen. Hier gilt: Lieber einmal einen Profi fragen oder kontrollieren lassen, als zweimal zahlen. Unterschätzen Sie auch nicht, dass Materialkosten für Selbermacher höher sein können (keine Handwerker-Rabatte beim Einkauf) und dass evtl. Werkzeug gemietet werden muss. Kurzum: Eigenleistung spart Geld, wenn sie sorgfältig geplant und sauber ausgeführt wird - andernfalls drohen Verzögerungen und Kosten, die den Nutzen schnell zunichtemachen.
Was Sie bei Eigenleistungen beachten sollten
Eigenleistungen bedeuten Eigenverantwortung. Bevor Sie beschließen, bestimmte Arbeiten selbst zu übernehmen, sollten Sie folgende Punkte unbedingt beachten:

Haftung und Gewährleistung: Für Eigenleistungen beim Hausbau gibt es keine Gewährleistung vom Bauträger oder Bauunternehmen - Sie als Bauherr tragen die volle Verantwortung für die Qualität Ihrer Arbeit. Mängel an selbst erledigten Gewerken müssen Sie selber beheben (oder auf eigene Kosten beheben lassen). Die ausführende Baufirma haftet nicht für Schäden, die durch vom Bauherrn ausgeführte Arbeiten entstehen. So erlischt z. B. der 5-jährige Gewährleistungsanspruch für jene Teile des Baus, an denen Sie selbst Hand angelegt haben. Bedenken Sie: Wenn durch unsachgemäße Eigenleistung Folgeschäden entstehen (etwa Feuchtigkeitsschäden durch falsch angebrachte Dämmung), können Sie keine Ansprüche gegenüber Handwerkern geltend machen - Sie müssen selbst für Fehler geradestehen. Diese Risiken sollten Bauherren ehrlich abwägen, denn im schlimmsten Fall können kostspielige Nachfinanzierungen nötig werden, um selbstverschuldete Schäden zu beseitigen.
Versicherungsschutz auf der Baustelle: Sobald Sie selbst auf der Baustelle aktiv werden oder Freunde und Verwandte mithelfen, ist ein guter Versicherungsschutz Pflicht. Achten Sie darauf, eine Bauherren-Haftpflichtversicherung abzuschließen, die Personen- und Sachschäden auf der Baustelle abdeckt. Zusätzlich ist eine Unfallversicherung für helfende Familienmitglieder oder Freunde ratsam, falls ein Unfall passiert. Wussten Sie außerdem, dass Sie gesetzlich verpflichtet sind, helfende Laien am Bau bei der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) anzumelden? Spätestens eine Woche nach Baubeginn müssen alle unentgeltlichen Helfer gemeldet werden. Dadurch sind Sie als Bauherr vor Schadensersatzansprüchen geschützt, falls sich ein Helfer verletzt. Vernachlässigen Sie diesen Punkt nicht - Schwarzarbeit oder nicht angemeldete Hilfe auf der Baustelle kann im Schadensfall erhebliche juristische Konsequenzen haben. Kurz gesagt: Sicherheit geht vor! Sorgen Sie für Schutzkleidung, sichern Sie die Arbeitsbereiche und kümmern Sie sich um Versicherung und Unfallverhütung, bevor Sie loslegen.
Koordination mit dem Baupartner & Zeitplan: Eine erfolgreiche Eigenleistung erfordert enge Abstimmung mit Ihrem Bauunternehmen oder Bauträger. Legen Sie frühzeitig fest, welche Gewerke Sie in Eigenregie übernehmen möchten, und halten Sie das im Bauvertrag bzw. der Baubeschreibung fest. Nur so wissen alle Beteiligten, wer wofür verantwortlich ist. Planen Sie Ihre DIY-Arbeiten so ein, dass sie den Bauablauf nicht blockieren. Idealerweise finden Eigenleistungen am Ende der Baukette statt (z. B. Malerarbeiten nach Fertigstellung des Hauses) oder in separaten Abschnitten, in denen keine anderen Handwerker auf Ihre Vorarbeit warten müssen. Wenn Sie z. B. selbst Fliesen legen wollen, sprechen Sie mit dem Bauleiter, bis wann diese fertig sein müssen, um den Zeitplan nicht zu gefährden. Pufferzeit einzuplanen, ist sinnvoll - als Laie brauchen Sie fast immer länger als ein Fachmann, und unvorhergesehene Probleme können auftreten. Beachten Sie: Verzögern sich die Bauarbeiten durch Eigenleistungen, können Baufirmen für diese Zeitspanne berechtigterweise die Verantwortung ablehnen; Vertragsstrafen bei Bauverzug greifen nicht, wenn Sie selbst die Verzögerung verursacht haben. Im Extremfall können sogar Schadensersatzforderungen von Folgegewerken drohen, falls diese wegen Ihrer Verspätung Leerlauf haben. Daher: Abstimmung und eine realistische Zeitplanung sind das A und O, damit Eigenleistungen stressfrei gelingen.
Qualität und Fachstandards: Auch wenn Sie in eigener Regie arbeiten, müssen alle Bauleistungen den geltenden technischen Normen und Qualitätsstandards entsprechen. Pfuschen Sie nicht! Unsauber ausgeführte Arbeiten können die Funktion des Hauses beeinträchtigen (etwa bei Dämmung oder Abdichtung) und den Wert der Immobilie mindern. Halten Sie deshalb Rücksprache mit Fachleuten, informieren Sie sich genau über die fachgerechte Ausführung und nutzen Sie bei Bedarf Anleitung. Experten raten, nur solche Eigenleistungen zu erbringen, die dem eigenen Kenntnisstand entsprechen - alles andere birgt zu große Risiken für Mängel und gefährdet den Baufortschritt. Dokumentieren Sie Ihre Arbeiten möglichst (z. B. Fotos vom Dämmaufbau), um im Zweifel die korrekte Ausführung belegen zu können. Ideal ist es, wenn der Bauleiter oder ein Bausachverständiger Ihre Eigenleistungen abnimmt bzw. zwischendurch prüft. So stellen Sie sicher, dass Ihr Werk den Anforderungen genügt. Denken Sie daran: Qualität geht vor Geschwindigkeit. Lassen Sie sich Zeit für Genauigkeit, denn Nacharbeiten kosten meist mehr Zeit und Geld als die sorgfältige Erledigung beim ersten Anlauf.
Welche Eigenleistungen akzeptiert Town & Country Haus / Oberhavel Hausbau GmbH?

Als erfahrener Massivhaus-Anbieter mit Festpreis- und Bauzeitgarantie legt Town & Country Haus großen Wert auf einen reibungslosen Bauablauf und hohe Qualität. Daher sind die Eigenleistungs-Optionen bei einem Town & Country Haus bewusst begrenzt, um Risiken zu minimieren. In einem üblichen Bauvertrag von Town & Country (schlüsselfertiges Haus) sind nur wenige, klar definierte Eigenleistungen vorgesehen - nämlich vor allem Tapezier- und Bodenbelagsarbeiten im Innenbereich. Diese Tätigkeiten können Bauherren in Eigenregie erledigen, ohne die Hauskonstruktion zu beeinflussen. Alle anderen Gewerke vom Rohbau über Dach, Installationen bis zum Putz und Estrich werden aus gutem Grund vom Fachpersonal ausgeführt. So ist sichergestellt, dass Statik, Dichtheit, technische Anlagen und alle sicherheitsrelevanten Aspekte professionell installiert sind.
Natürlich versteht Oberhavel Hausbau GmbH (als Town & Country Partner in der Region) den Wunsch mancher Bauherren, mehr selbst zu machen. In solchen Fällen werden individuelle Lösungen gesucht. Ausbauhäuser sind eine Option: Hier vereinbart der Bauherr mit dem Bauträger, welche Ausbaustufen der Anbieter übernimmt und welche Arbeiten in Eigenleistung erfolgen. Beispielsweise könnte der Vertrag vorsehen, dass der Bauherr bestimmte Innenausbaugewerke wie das Spachteln der Wände, das Einsetzen der Innentüren oder die Endmontage von Sanitärobjekten selbst übernimmt. Wichtig ist dabei die klare Abgrenzung: Alle vom Bauherrn geplanten Eigenleistungen müssen im Bauvertrag sauber definiert werden, inklusive Leistungsbeschreibung, damit es später keine Unklarheiten gibt. Oberhavel Hausbau GmbH wird gemeinsam mit Ihnen festlegen, was realistisch in Eigenregie machbar ist und was besser dem Profi überlassen bleibt.
In der Praxis empfehlen wir, Eigenleistungen auf definierte, späte Bauphasen zu beschränken. Idealerweise solche, die nach der Hausübergabe oder kurz davor stattfinden - wie Malerarbeiten, Boden verlegen oder Außenanlagen. So beeinträchtigen Sie nicht den Baufortschritt und können in Ruhe nach Fertigstellung der Hauptgewerke loslegen. Auch vorbereitende Arbeiten wie das Stellen von Baustrom und Bauwasser oder Eigenleistungen im Ausbau (z. B. nicht tragende Trockenbauwände einziehen) sind denkbar, sofern Sie über das nötige Know-how verfügen und die Arbeiten vorher mit dem Bauleiter abgestimmt wurden. Technische Eigenleistungen (Elektro, Heizung, Sanitär) akzeptiert Town & Country Haus nur, wenn nachweislich Fachkenntnisse vorliegen - andernfalls sind diese Bereiche ausgeschlossen, um Ihre Sicherheit und die Gewährleistung nicht zu gefährden.
Ein großer Vorteil beim Bauen mit Town & Country / Oberhavel Hausbau ist die Betreuung und Absicherung durch das erfahrene Bauteam vor Ort. Wenn Sie bestimmte Eigenleistungen erbringen möchten, wird der zuständige Bauleiter Sie koordinativ unterstützen: Er plant die von Ihnen übernommenen Arbeiten in den Bauzeitenplan ein, gibt Ihnen auf Wunsch Tipps zur Ausführung und überwacht die Schnittstellen zu den Gewerken der Profis. Kritische Arbeiten werden von uns geprüft und abgenommen, sodass Ihr Haus am Ende in jedem Gewerk den Qualitätsstandards entspricht. Sie als Bauherr profitieren also von einem Höchstmaß an Sicherheit - selbst wenn Sie selbst mit anpacken, haben Sie immer einen fachkundigen Partner an der Seite. Diese Kombination aus hoher Grundsicherheit und gezielter Eigenleistung unter Anleitung macht es möglich, Kosten zu sparen, ohne auf die Town & Country-typischen Garantien (Bauzeitgarantie, Festpreis, Bauherren-Schutzbrief etc.) verzichten zu müssen. Sprechen Sie uns einfach an: Gemeinsam finden wir die optimale Aufteilung zwischen professioneller Leistung und Eigenarbeit, abgestimmt auf Ihre Fähigkeiten und Ihre Zeit.
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Eigenleistung ja - aber mit Plan und Partner

Eigenleistungen beim Hausbau können eine sinnvolle Möglichkeit sein, die Hausbaukosten zu senken und dem eigenen Traumhaus eine persönliche Note zu verleihen. Viele Bauherren genießen es, selbst handwerklich aktiv zu werden und so buchstäblich mit eigenen Händen am Eigenheim mitzuwirken. Auch die Baufinanzierung lässt sich durch die Muskelhypothek entlasten - unter den richtigen Voraussetzungen. Allerdings sollte Eigenleistung niemals um jeden Preis erbracht werden. Die oberste Priorität beim Hausbau hat ein solides, sicheres Ergebnis. Wer seine Fähigkeiten überschätzt, geht finanzielle Risiken ein. Daher unser Rat: Planen Sie nur Eigenleistungen ein, die Sie wirklich beherrschen und zeitlich stemmen können. Stimmen Sie sich eng mit dem Baupartner ab, damit alles reibungslos verläuft und halten Sie sich an die Absprachen.
Mit einer guten Planung und einem erfahrenen Partner wie der Oberhavel Hausbau GmbH an Ihrer Seite können Sie durchaus selbst mithelfen - aber eben mit Plan und Backup. So bleibt Ihr Hausbau im Zeit- und Kostenrahmen, und Sie vermeiden teure Nachbesserungen. Letztlich soll Ihr Traumhaus mängelfrei und termingerecht entstehen. Eigenleistung kann dazu einen Beitrag leisten, wenn sie klug dosiert und professionell begleitet wird.
Möchten Sie mehr darüber erfahren, welche Eigenleistungen in Ihrem konkreten Bauvorhaben möglich und sinnvoll sind? Dann laden wir Sie herzlich zu einer kostenlosen Beratung bei der Oberhavel Hausbau GmbH (Town & Country Haus) ein. Gemeinsam prüfen wir Ihre individuellen Wünsche und finden die beste Lösung, damit Sie mit sicherem Gefühl und eigener Handschrift ins Traumhaus einziehen können. Wir freuen uns auf Ihr Bauvorhaben!










